Zum Wochenstart hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 24.174 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Nach einem schwachen Start baute der Dax im weiteren Tagesverlauf seine Verluste aus.
Nach dem neuen Rekordhoch in der Vorwoche zeigten sich Anleger zu Wochenbeginn zurückhaltend. Im Fokus standen die Handelsgespräche zwischen China und den USA am Nachmittag in London. Dabei geht es insbesondere um eine mögliche Lockerung der Exportkontollen für seltene Erden. Eine Einigung blieb allerdings bislang aus.
Die Infineon-Aktien standen bis kurz vor Handelsschluss an der Spitze der Kursliste in Frankfurt. Das Schlusslicht bildeten die Papiere von Siemens Energy.
Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Juli kostete 35 Euro und damit zwei Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.
Der Ölpreis stieg hingegen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 66,93 US-Dollar, das waren 46 Cent oder 0,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,1417 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8759 Euro zu haben.