Es herrscht eine angespannte Stimmung zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika.
Denn die russische Regierung droht den USA mit Gegenmaßnahmen, sollte ein Teil seines Botschaftspersonals gegen ihren Willen das Land verlassen müssen. Russlands Auslandsvertreter in Washington, Anatoli Antonow, hatten im Vorfeld in einem Interview ausgesagt, dass 27 russische Diplomaten gemeinsam mit ihren Angehörigen zum 30. Januar aus den USA ausreisen müssen. Es sollen den Ehepartnern von Diplomaten ihre Akkreditierungen entzogen werden. Plan ist es auch, ihren Nachkommen keine Visa zu erteilen. Den russischen Medien entsprechend arbeiteten Ende Oktober demnach etwa 200 russische Botschaftsmitarbeiter in den Vereinigten Staaten. Ähnlich viele russische Diplomaten müssten mit ihren Familien bis zum 30. Juni das Land verlassen. Man habe momentan mit einem besonders hohen Personalmangel zu kämpfen.“ Das Verhältnis zwischen Moskau und Washington ist hinsichtlich einer Menge von Konflikten und Zwangsmaßnahmen gereizt wie seit Jahrzehnten nicht mehr.
Dies hat Auswirkungen auf die Diplomaten aus. Das wirkt sich auch auf der Ebene der Diplomaten aus: Im April hatten die USA als Racheakt für Hauptstadt von Russland zugeschriebene Hackerangriffe und Eingreifen in den US-Wahlen 10 russische Diplomaten ausgewiesen und neue Sanktionen Anweisung gegeben. Russland reagierte mit der Ausweisung von 10 US-Diplomaten und mit Zwangsmaßnahmen gegen die USA. Zusätzlich erließ die Staatsgewalt in Moskau eine Einreisesperre für hochrangige US-Regierungsvertreter.