US-Börsen legen zu – Arbeitsmarktzahlen treiben Zinshoffnungen

US-Börsen legen zu - Arbeitsmarktzahlen treiben Zinshoffnungen

Die US-Börsen haben am Dienstag zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 45.711 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.513 Punkten 0,3 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 23.840 Punkten 0,3 Prozent im Plus.

In der US-Wirtschaft sind seit März 911.000 Arbeitsplätze weniger entstanden als ursprünglich berechnet. Das teilte am Dienstag die zuständige Statistikbehörde mit. Damit verbessern sich die Chancen auf eine von den Märkten erhoffte Leitzinssenkung weiter. In der Abwägung der US-Zentralbank Federal Reserve zwischen dem Kampf gegen die Inflation und dem Ziel der Maximalbeschäftigung spielen die Arbeitsmarktzahlen eine zentrale Rolle.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagabend schwächer: Ein Euro kostete 1,1705 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8543 Euro zu haben.

Der Goldpreis ließ leicht nach, am Abend wurden für eine Feinunze 3.630 US-Dollar gezahlt (-0,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 99,72 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 66,49 US-Dollar, das waren 47 Cent oder 0,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.