Der SPD-Bundestagsabgeordnete Sebastian Roloff hat sich in der Debatte um die Zukunft der bundesweiten Co-Parteichefin hinter Saskia Esken gestellt. „Ich kann mir eine politische Rolle für sie weiterhin vorstellen“, sagte Roloff dem „Handelsblatt“ (Dienstagausgabe).
Der aus Bayern stammende Politiker lobte das Auftreten Eskens bei der Verkündung der SPD-Ministerriege. Auch in den vergangenen Wochen habe sie sich „sehr professionell“ verhalten – trotz der „unnötigen öffentlichen Angriffe auf ihre Person“, fügte das SPD-Bundesvorstandsmitglied hinzu.
Esken ging bei der Verteilung der Kabinettsposten leer aus. Ob sie im Juni erneut für die SPD-Spitze kandidiert, ist weiter offen.