Bundesfinanzminister Lars Klingbeil zieht zum Jahreswechsel ein persönliches Fazit. „2025 hat mir noch einmal klar vor Augen geführt, wie wichtig es ist, in dieser krisenhaften Zeit wieder mehr miteinander zu sprechen, unterschiedliche Meinungen auszuhalten und weniger in Schwarz-Weiß zu denken“, sagte er dem Nachrichtenportal Watson.
Für 2026 hofft der Vizekanzler, dass die von der Regierung angestoßenen politischen Maßnahmen „im Alltag spürbar werden“ und die Menschen in Deutschland „wieder mit Zuversicht nach vorn schauen und zusammenrücken“. Klingbeil setzt daher auf die Kraft des Fußballs: „Ich freue mich sehr auf die Fußball-WM der Männer im nächsten Jahr und hoffe auf viele Lagerfeuer-Momente, die beim Public Viewing im ganzen Land entstehen.“
Klingbeils Co-Chefin an der SPD-Spitze und Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas sagte über ihre politischen Lehren aus 2025: „Ich bin lang genug im Geschäft, als dass ich überrascht werde. Als Ministerin habe ich aber jetzt gelernt, wie viel Herzblut, Sachverstand und Erfahrung die Beschäftigten im Ministerium in einen Gesetzentwurf stecken.“ Im kommenden Jahr freue sie sich „auf den Frühling, auf Karneval und auf weitere politische Initiativen, die uns als Gesellschaft gerechter und solidarischer machen“.
SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf sagte über seine politischen Lehren aus dem Jahr 2025: „Mir ist nochmal viel bewusster geworden, dass Politik nicht nur aus guten Einzelgesetzen und -maßnahmen besteht. Sehr viele Menschen sehnen sich zusätzlich nach einer größeren, zuversichtlichen Zukunftsvorstellung für unsere Gesellschaft – das möchte ich noch stärker ins Zentrum unserer Arbeit stellen.“ Im kommenden Jahr freue er sich daher besonders auf die Arbeit am neuen SPD-Grundsatzprogramm.



