Die US-Börsen haben am Donnerstag deutlich schwächer geschlossen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 47.457 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,7 Prozent im Vergleich zum Handelstag am Vortag.
Der Nasdaq 100 ging bei 24.993 Punkten 2,1 Prozent niedriger aus dem Handel, während der breiter aufgestellte S&P 500 den Tag mit 6.737 Punkten 1,7 Prozent im Minus beendete.
Das Ende des längsten Shutdowns der US-Geschichte sorgte nicht für Euphorie bei den Anlegern. Das dürfte unter anderem daran liegen, dass der Übergangshaushalt nur bis zum 30. Januar 2026 gilt. Die Unsicherheit bleibt entsprechend hoch. Darüber hinaus wird die hohe Bewertung der großen Tech-Werte zunehmend hinterfragt. „Die Nervosität bleibt durch die hohen Bewertungsstände an den US-Aktienmärkten bestehen und jede neue Aussage wird sofort entsprechend eingepreist“, sagte Marktexperte Andreas Lipkow.
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagabend stärker: Ein Euro kostete 1,1631 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8598 Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 4.167 US-Dollar gezahlt (-0,7 Prozent). Das entspricht einem Preis von 115,19 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 22 Uhr deutscher Zeit 62,89 US-Dollar; das waren 18 Cent oder 0,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.



