Der Dax hat am Montag bis zum Mittag keine großen Sprünge gezeigt. Gegen 12:30 Uhr wurde der deutsche Leitindex mit 24.105 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Handelsschluss am Freitag. An der Spitze des Leitindex stehen die Münchener Rück, Sartorius und die Commerzbank. Demgegenüber verzeichnen Rheinmetall, RWE und Heidelberg Materials die größten Verluste bis zum Mittag.
Die Marktteilnehmer nutzten auf der einen Seite die aktuelle Situation, um in ausgesuchten Branchen und Sektoren ihre Bestände weiter aufstocken zu können, sähen aber zugleich auch Chancen, um Kursgewinne, bei einigen bisher gut gelaufenen Unternehmen, mitzunehmen, sagte Marktexperte Andreas Lipkow. „So zeigt sich ein relativ ausgeglichenes Gewinner-/ Verliererverhältnis im Dax.“ Das Handelsvolumen sei relativ gering und es sei keine Spur von Hektik zu erkennen. „Insgesamt ist der Handel ruhig.“
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1644 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8588 Euro zu haben.
Der Ölpreis sank unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 66,53 US-Dollar; das waren 6 Cent oder 0,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.