Der Tatverdächtige von Magdeburg war nach Angaben eines Sprechers von Parteichefin Alice Weidel nicht in der AfD.
„Wir können ausschließen, dass der Täter von Magdeburg Mitglied der AfD war“, sagte Sprecher Daniel Tapp der „Rheinischen Post“. „Auch ein Mitgliedsantrag hat nie vorgelegen“, fügte er hinzu.
Medienberichten zufolge soll der Tatverdächtige in Sozialen Medien Sympathien für die AfD geäußert und eine Zusammenarbeit mit der Partei angestrebt haben. Außerdem soll der aus Saudi-Arabien stammende Mann, von einer geheimen Islamisierung Deutschlands überzeugt gewesen sein, für die er sowohl die Bundesregierung als auch die ehemalige Kanzlerin Angela Merkel direkt verantwortlich gemacht haben soll.
Foto: Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt am 21.12.2024 [dts]