Bombendrohungen gegen Wahllokale – US-Behörden sehen keine Gefahr

In den USA hat es am Tag der Präsidentschaftswahlen in mehreren Bundesstaaten Bombendrohungen gegen Wahllokale gegeben. Viele davon schienen von russischen E-Mail-Adressen zu stammen, teilte das FBI am Dienstag mit.

Demnach habe sich aber bisher keine der Drohungen als „glaubwürdig“ erwiesen. Die Integrität der Wahlen gehöre zu den höchsten Prioritäten des FBI, so die Behörde. „Wir werden weiterhin eng mit unseren staatlichen und lokalen Partnern bei der Strafverfolgung zusammenarbeiten, um auf jegliche Bedrohung unserer Wahlen zu reagieren und unsere Gemeinden zu schützen, während die Amerikaner ihr Wahlrecht ausüben.“

Das FBI hatte zuvor bereits vor Desinformationen am Wahltag gewarnt. Demnach gab es mindestens zwei Fälle, in denen der Name und die Insignien des FBI missbräuchlich zur Verbreitung falscher Darstellungen im Zusammenhang mit der Wahl verwendet worden seien. Die Urheber dieser Falschinformationen waren zunächst unklar.


Foto: US-Wahllokal am 05.11.2024 [dts]

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