Die US-Börsen haben sich am Mittwoch uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 40.975 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von wenigen Punkten im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.515 Punkten 0,2 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 18.921 Punkten 0,2 Prozent im Minus.
In den USA mehren sich derzeit die Signale, dass das erwartete Goldlöckchen-Szenario womöglich dich nicht eintreten könnte. Waren Daten, die auf eine sich abkühlende Konjunktur hinwiesen, in den letzten Monaten für Anleger noch Grund zur Freude, weil damit Leitzinssenkungen der US-Zentralbank Federal Reserve wahrscheinlicher wurden, nähren die aktuellen Konjunktur-Meldungen bei einigen die Angst vor einer Rezession. So ist beispielsweise die Zahl der offenen Stellen im Juli stärker zurückgegangen als erwartet. Die am Mittwoch veröffentlichten Daten des zuständigen Amts für Arbeitsmarktstatistik zeigen, dass es Ende Juli 7,67 Millionen offene Stellen gab. Es ist der niedrigste Stand seit Januar 2021.
Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochabend stärker: Ein Euro kostete 1,1079 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9026 Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich kaum verändert, am Abend wurden für eine Feinunze 2.493 US-Dollar gezahlt (unverändert). Das entspricht einem Preis von 72,36 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank hingegen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 72,38 US-Dollar, das waren 137 Cent oder 1,9 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Wallstreet in New York [dts]