Das Wandern macht Spaß und ist eine entspannende Art, die freie Natur mit Freunden und Familie zu erleben. Wenn Sie aber noch nie oder schon lange nicht mehr gewandert sind, fragen Sie sich vielleicht, was Sie unterwegs einpacken sollten. Hier kommen einige Tipps mit den wichtigsten Utensilien.
Für Notfälle ausgerüstet sein
Grob zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Planung und Vorbereitung einer Wanderung bedeutet, dass man sich über das Wetter informiert, die geplante Route – einschließlich der Entfernung und der Höhenlage – prüft, einem vertrauenswürdigen Freund oder Verwandten einen Reiseplan übergibt und entscheidet, was man mitnehmen möchte.
Aber wie sieht es mit Überraschungen aus? Unerwartetes Wetter, das Missverstehen einer Karte oder eines Wegweisers oder eine Verletzung können den Verlauf Ihrer Reise entscheidend verändern. Daher ist es wichtig, für solche Fälle etwas mehr einzupacken: eine Regenjacke, warme Kleidungsschichten für den Fall, dass die Witterung umschlägt, man länger als erwartet unterwegs ist oder eine längere Pause einlegen muss, zusätzliche Lebensmittel und Wasser und eine Stirnlampe LED für die Nacht. Außerdem sollte man nie ein Erste-Hilfe-Set, genug Sonnenschutz und Insektenschutzmittel vergessen.
Deshalb sollten Sie auf Wanderungen eine Stirnlampe mit sich führen
Was, wenn Sie sich den Knöchel verletzen und in der Nacht auf Hilfe warten müssen? Vielleicht brauchen Sie dann eine Stirnlampe. Und wenn Sie sich entscheiden, ein oder zwei Stunden länger auf dem Berggipfel zu bleiben, um einen atemberaubenden Sonnenuntergang zu beobachten? Sie brauchen eine Stirnlampe. Und wenn Sie kurz vor Sonnenuntergang eine Stunde vom Ausgangspunkt entfernt auf einen verirrten und erschöpften Wanderer treffen? In vielen dieser Fälle reicht natürlich eine Taschenlampe aus. Stirnlampen sind jedoch praktischer, sicherer und kosten und wiegen genauso viel wie eine gute Taschenlampe.
Diese Kleidung sollten Sie auf einer Wanderung einpacken
Was Sie auf Ihrer Wanderung tragen, hat einen großen Einfluss auf Ihr Erlebnis. Falsche Schuhe können zu wunden Füßen und einer kurzen Wanderung führen. Ebenso können schwere Hosen an einem heißen Tag unangenehm sein, aber kurze Hosen bieten nicht den besten Schutz vor hautreizenden Pflanzen und Insekten.
Diese Tipps sollten Sie ebenfalls beachten:
- Packen Sie Regenbekleidung ein
- Kleidung in Schichten anziehen
- Einen Hut dabei haben
- Tragen Sie hohe Socken für zusätzlichen Schutz
- Vermeiden Sie Baumwolle, da sie Feuchtigkeit speichert.
- Tragen Sie helle Kleidung, damit Sie Zecken und anderes Ungeziefer leichter erkennen können.
Die richtige Nahrung vor und auf Wanderung
Wenn Sie wandern oder sich körperlich betätigen, müssen Sie im Allgemeinen mehr Nahrung und Wasser zu sich nehmen als sonst. Vor und während einer Wanderung braucht Ihr Körper Treibstoff, um Energie zu tanken, und nach einer Wanderung brauchen Sie ebenfalls Nahrung, damit sich Ihre Muskeln erholen können.
Es empfiehlt sich, zwei Stunden vor der Wanderung zu essen. Neben reichlich Wasser, um den Flüssigkeitshaushalt aufrechtzuerhalten, sollte Ihre Mahlzeit vor der Wanderung auch gesunde Kohlenhydrate enthalten, z. B:
- Vollkorntoast
- Fettarmer Joghurt
- Vollkornnudeln
- Obst und Gemüse
- Brauner Reis
Auch wenn Eiweiß oft mit dem Training in Verbindung gebracht wird, sollten Sie es vermeiden, sich vor einer Wanderung mit gesättigten Fetten und Proteinen vollzustopfen, da deren Verdauung länger dauert und Sie sich dadurch träge fühlen könnten. Bevorzugen Sie stattdessen den Verzehr von leicht verdaulichen komplexen Kohlenhydraten.
Proteine werden am besten etwa 20 bis 60 Minuten nach einem Training oder einer anstrengenden Wanderung verzehrt, da sie den Muskelaufbau fördern.
Während der Wanderung sollten Sie darauf achten, ausreichend zu trinken. Wenn die Wanderung weniger als eine Stunde dauert, müssen Sie möglicherweise keine Nahrung zu sich nehmen. Anderenfalls sollten Sie alle halbe Stunde 50 bis 100 Kalorien in Form von Kohlenhydraten zu sich nehmen, um Ihre Energie aufrechtzuerhalten.
Einige Ideen für praktische Snacks unterwegs:
- Studentenfutter
- Getrocknete Früchte
- Müsliriegel oder Müsli
- Bananen
- Nüsse oder Samen
- Vollkorn-Tortillas
- Müsli
- Salamisticks
Am wichtigsten ist, dass Sie Ihre Sorgen beiseite schieben und Spaß haben, sich entspannen und die freie Natur genießen. Denken Sie daran, dass Sie sich Zeit nehmen und in Ihrem eigenen Tempo auf Entdeckungstour gehen können – wenn Sie in der Natur sind, gibt es keine Eile. Vielmehr ist es eine Zeit, in der Sie sich mit Freunden, Familie und der Schönheit der Natur verbinden können.
