Kabul – Im Südosten Afghanistans sind in der Nacht zu Mittwoch Dutzende Menschen bei einem Erdbeben ums Leben gekommen. Staatsmedien berichteten zunächst von mindestens 155 Toten.
Geologen gaben für das Beben eine Stärke von 5,9 an. Es ereignete sich in der Nacht in der Provinz Paktika an der Grenze zu Pakistan. Die nächstgrößere Stadt Chost befindet sich etwa 47 Kilometer vom Epizentrum entfernt. Genauere Details zu den Schäden wurden zunächst nicht veröffentlicht. Pakistanischen Medienberichten zufolge soll das Beben auch in zahlreichen Städten des Nachbarlandes zu spüren gewesen sein, unter anderem in Islamabad.
Foto: Afghanistan (dts)