Berlin – Die Bundesregierung hat eine Aufstellung der bisherigen und geplanten Militärhilfe für die Ukraine veröffentlicht. Die Liste, die offenbar regelmäßig aktualisiert werden soll, gebe eine Übersicht über deutsche „letale und nicht-letale militärische Unterstützungsleistungen“, teilte die Bundesregierung mit.
Die Auflistung umfasst demnach sowohl Abgaben aus Beständen der Bundeswehr, als auch aus Mitteln der „Ertüchtigungsinitiative“ der Bundesregierung finanzierte Lieferungen durch die Industrie. Die Aufstellung der bisherigen Lieferungen umfasst unter anderem diverse Munitionsvorräte, aber auch Dinge wie Bekleidung, Gefechtshelme, Schlafsäcke und Zelte sowie andere Ausrüstung. Geplant ist laut Bundesregierung auch die Lieferung schwerer Waffen, wie zum Beispiel von 30 Gepard-Panzern inklusive circa 6.000 Schuss Flakpanzermunition. Zu Modalitäten und Zeitpunkten der geplanten Lieferungen will die Bundesregierung aus „Sicherheitserwägungen“ keine genauen Angaben machen.
Foto: Panzer-Transport auf der Autobahn (dts)