Affenpocken

Lauterbach zu Affenpocken: „Müssen uns Sorgen machen“

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zeigt sich besorgt über die Zunahme der AffenPockenfälle in Europa seit Anfang Mai. Sie fordert entschlossenes Handeln gegen die Ausbreitung der Krankheit. „Der weltweite Ausbruch von Affenpocken ist so ungewöhnlich, dass wir uns gefragt haben, ob er mit früheren Affenpockenausbrüchen vergleichbar ist“, sagte Lauterbach. Sie müssen jetzt schnell und entschlossen reagieren, um einen erneuten globalen Ausbruch zu verhindern. Lauterbach veröffentlichte für Dienstag konkrete Empfehlungen, etwa zu Quarantänemaßnahmen. Darüber hinaus werden Vorbereitungen für den endgültigen Kauf des Impfstoffs getroffen. Der SPD-Politiker sagte: „Die Impfung der Allgemeinbevölkerung wird hier nicht diskutiert.

Impfempfehlungen für besonders gefährdete Personen werden stattdessen berücksichtigt. Derzeit wissen wir, dass sich hauptsächlich Männer anstecken, die Sex mit anderen Männern haben. „Ich fordere alle, die anonymen Sex mit Männern hatten, besonders hier auf, vorsichtig zu sein, auf Hautveränderungen zu achten, Fieber ernst zu nehmen und im Zweifelsfall einen Arzt aufzusuchen und sich angemessen behandeln zu lassen“, sagte Lauterbach.

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