Die Mitte Februar geschlossene deutsche Botschaft in Kiew wird wieder geöffnet.
Das kündigte Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am Dienstag bei ihrem Besuch in der ukrainischen Hauptstadt an. Zunächst solle es aber nur einen „eingeschränkten Betrieb“ geben.
Die Arbeit finde in einer „Minimalpräsenz“ statt. Nach ihrem Besuch in dem Ort Butscha, wo es während der russischen Invasion zu Gräueltaten gegenüber Zivilisten gekommen war, hatte die Ministerin zuvor bereits der ukrainischen Generalstaatsanwältin Iryna Wenediktowa Deutschlands „volle Unterstützung“ bei der Aufklärung von Kriegsverbrechen zugesichert. Das gelte „politisch, finanziell und personell“, so Baerbock.