Agrarwirtschaft

Agrarmärkte aus Sicht der Bundesregierung „stabil und gesichert“

Agrarmärkte aus Sicht der Bundesregierung „stabil und gesichert“. Die Produktion landwirtschaftlicher Erzeugnisse ist in Deutschland aus Sicht der Bundesregierung „stabil und gesichert“.

Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervor. Zwar sei die Ukraine für eine Reihe von Agrarrohstoffen bisher eine wichtige Exportnation, allerdings seien Deutschlands Importmengen von Mais, Rapssamen und pflanzlichen Ölen schon im Durchschnitt der Jahre 2019 bis 2021 gesunken, und außerdem kämen andere Exportländer für Ersatzlieferungen in Frage.

Darüber hinaus gebe es Substitutionsbeziehungen in vielen Verwendungen sowohl für Mais (insbesondere durch andere Futtergetreidearten) als auch für Raps (durch andere Ölsaaten) und Sonnenblumenöl. Auch eine verringerte Verwendung als Futtermittel oder Kraftstoff könne die Verfügbarkeit in anderen Verwendungsbereichen erhöhen. Die Entwicklung auf den Agrarmärkten während der letzten Monate habe bereits zu vielfältigen Veränderungen der relativen Preise unter den Ackerfrüchten, aber auch in Bezug auf Betriebsmittel geführt, so die Bundesregierung.

Diese Preisänderungen seien die Signale, nach denen die Landwirte und die verarbeitenden Unternehmen ihre Produktionsentscheidungen treffen würden, heißt es in der Regierungsantwort.

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