Das miserable Crash-Test-Ergebnis des kleinen französischen Flitzers

Der Renault Zoe erreichte ein überaus schlechtes Crash-Ergebnis.

Die Sicherheitsstandards der Autos sind heutzutage äußerst hoch. Alle Fahrzeuge in der in der Forschung müssen sich hierzu speziellen regelmäßigen Sicherheitschecks unterziehen. Nun erzielte der kleine französische Elektro-Flitzer Zoe des Herstellers Renault rekordverdächtige schlechte Testergebnisse mit 0 von 5 möglichen Sternen beim Euro-NCAP-Crashtest.

Trotz der schlechten Ergebnisse wurde der Zoe in Deutschland zum beliebtesten Elektroauto des Jahres 2020 gekürt.

Im Testbericht wird beschrieben: „Die Messwerte für die linke Kniescheibe des Beifahrer-Dummys waren im Vergleich zu den empfohlenen Grenzwerten hoch. In Verbindung mit dem Abzug für Strukturen im Armaturenbrett, die für Insassen unterschiedlicher Größe eine Gefahr darstellen könnten, führte dies dazu, dass der Schutz dieses Bereichs als schlecht bewertet wurde. Der Schutz des Brustkorbs des Fahrers wurde auf der Grundlage der von der Prüfpuppe während des Tests gemessenen Brustkorbkompression als schwach eingestuft. Der Schutz des Brustkorbs des hinteren Dummys wurde auf der Grundlage von Kompressionsmessungen ebenfalls als geringfügig eingestuft.“

Außerdem wird erläutert, dass beim schwereren seitlichen Pfahlaufprall der Kopf des Fahrers direkt auf den eindringenden Pfosten traf und die Werte für die Kopfverletzungen auf einen geringen Schutz dieses Körperteils hindeuteten.

Die Kompression der Rippen deutete auf einen geringen Schutz des Brustkorbs hin. Tests an den Vordersitzen und Kopfstützen zeigten einen geringen Schutz gegen Schleudertrauma bei einem Heckaufprall.“

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