US-Börsen lassen nach – Moody`s stuft Banken herab

Die US-Börsen haben am Dienstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 35.314 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.499 Punkten 0,4 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.884 Punkten 0,8 Prozent schwächer. Nach einem verhaltenen Tagesstart verloren die Indizes zunächst weiter, reduzierten jedoch in der zweiten Tageshälfte kontinuierlich einen Teil der Verluste. Nach wie vor beschäftigt die Herabstufung der Kreditwürdigkeit der USA durch die Ratingagentur Fitch die Anleger. Zu den Krisenängsten trug zudem bei, dass die Ratingagentur Moody`s mehrere kleine und mittelgroße Banken herabstufte und eine Überprüfung der Scores größerer Banken ankündigte.

Der KBW Banken-Index fiel bis kurz vor Handelsschluss um über ein Prozent. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Dienstagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0957 US-Dollar (-0,44 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9127 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich ebenfalls schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.924,94 US-Dollar gezahlt (-0,61 Prozent).

Das entspricht einem Preis von 56,48 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg hingegen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 86,11 US-Dollar, das waren 77 Cent oder 0,9 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: Wallstreet in New York [dts]

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