Nationalstürmer Timo Werner hadert noch immer damit, dass er die Fußball-WM im vergangenen Jahr wegen einer Verletzung verpasst hat. Auch wenn seine dreimonatige Verletzungspause „ärgerlich“ sei, tue es schon „noch mal ein bisschen mehr weh“, in Katar nicht dabei gewesen zu sein, sagte der Angreifer dem „Kicker“ (Donnerstagsausgabe).
„Zumal ich mich bereit gefühlt hatte für das Turnier.“ Das sei schwer zu verkraften gewesen. Seinen Fokus will er aber jetzt in die Zukunft richten. Mit Blick auf sein 150. Bundesliga-Spiel für RB Leipzig am Sonntag gegen Bayer Leverkusen hofft er darauf, die Werkself im Kampf um die Champions-League-Plätze auf Distanz halten zu können.
„Es könnte für uns ein kleiner Vorteil sein, dass sie am Donnerstag noch in der Europa League spielen“, so der Stürmer. Das sei eine Belastung, die RB selbst nicht mehr habe. „Aber auf der anderen Seite kann das den Gegner auch beflügeln, dessen sind wir uns bewusst.“
Foto: Timo Werner (RB Leipzig) [dts]