Zum Wochenstart hat der DAX nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 14.448 Punkten berechnet, 0,6 Prozent unter Vortagesschluss.
Unter den größten Kursverlierern war ein bunter Branchenmix aus Bayer, Zalando und Deutsche Börse, was auf eine allgemein schlechte Stimmung am Aktienmarkt schließen lässt. Im Fall des Chemiekonzerns drückte allerdings auch ein Analystenkommentar der Bank of America den Kurs, nachdem die Kaufempfehlung und das Kursziel gestrichen worden waren. Gegen den Trend im Plus waren kurz vor Handelsende Siemens Energy mit einem Zugewinn von fast drei Prozent sowie alle Autobauer. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 85,25 US-Dollar, das waren 32 Cent oder 0,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Und auch Gas war etwas günstiger zu haben, im Vergleich zur Volatilität der letzten Monate aber nur geringfügig: Eine Megawattstunde (MWh) zur Lieferung im Januar kostete am Nachmittag 135 Euro und damit nur etwa 0,1 Prozent weniger als am Freitag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 18 bis 21 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0509 US-Dollar (-0,28 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9516 Euro zu haben.
Foto: Frankfurter Börse [dts]