Seit dem Abzug der russischen Truppen aus Cherson im Süden der Ukraine am 11. November hat es zahlreiche Luftangriffe auf die Großstadt gegeben. Die Stadt werde täglich von russischer Artillerie bombardiert, heißt es im Lagebericht des britischen Militärgeheimdienstes von Montag.
Allein am 24. November wurden demnach zehn Menschen getötet. Am Sonntag wurde nach Angaben aus London in der Region ein neuer Höchstwert von 54 Vorfällen gemeldet. Die Stadt sei verwundbar, weil sie in Reichweite der meisten Artilleriesysteme Russlands bleibe, die jetzt vom Ostufer des Flusses Dnepr aus von der Rückseite der neu konsolidierten Verteidigungslinien feuern, so die Briten.
Foto: Russisches Kriegsgerät, MOD [dts]