Die Union ist in der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa knapp vorn geblieben. In der Erhebung für RTL und ntv kommt sie weiter auf 26 Prozent, während die Grünen sich auf 25 Prozent (+1 Prozentpunkt) verbesserten.
FDP (6 Prozent) und Linke (4 Prozent) verloren jeweils einen Prozentpunkt, die AfD kommt auf 11 Prozent (+1). Die Werte für SPD (18 Prozent) und für die sonstigen Parteien (10 Prozent) blieben im Vergleich zur Vorwoche unverändert. Die Sicherheit der Energieversorgung und die Angst, ob die benötigte Energie noch bezahlbar sein wird, bleiben weiterhin das für die Bundesbürger wichtigste Thema (60 Prozent), vor dem Krieg in der Ukraine (57 Prozent). Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten und die Wahl zwischen Olaf Scholz (SPD), Robert Habeck (Grüne) und Friedrich Merz (CDU) hätten, würden sich aktuell 26 Prozent (-1) aller Wahlberechtigten für Habeck, 22 Prozent (-2) für Scholz und unverändert 16 Prozent für Merz entscheiden. Könnten sich die Wahlberechtigten zwischen Scholz, Merz und Annalena Baerbock (Grüne) entscheiden, würden sich 29 Prozent für Scholz, 22 Prozent für Baerbock und 17 Prozent für Merz entscheiden. Baerbocks Rückhalt bei den Grünen-Anhängern ist mit 58 Prozent deutlich niedriger als der von Habeck mit 73 Prozent. Die Daten für die Erhebung wurden vom 9. bis 15. August erhoben. Datenbasis: 2.500 Befragte.
Foto: Annalena Baerbock und Friedrich Merz (dts)