Scholz bekräftigt nein zu Waffenlieferungen in Krisengebiete und weißt Kritik der Befürworter zurück. Somit bleibt Scholz seinen Standpunkt treu. Heute findet das Treffen mit den USA statt. Die USA dahingehend hatte schon gestern angekündigt, dass wenn Russland in die Ukraine einmarschieren würde, dies das Ende von Nord Stream 2 bedeuten würde.
Derzeit bezieht Deutschland von den USA 55% seiner Gaslieferungen, hier möchte natürlich die USA auch seinen Beitrag an Deutschland leisten. Deutschland ist abhängig von Gaslieferungen von Russland. Mittlerweile sind 70% der Russischen Armee bereit in die Ukraine ein zu marschieren. Ob die Gespräche des Bundeskanzler dies noch verhindern können. Die USA erhöht auf Jeden Fall den Druck in Richtung Russland. Aktuell fehlt nur ein Tropfen auf den heiß diskutierten Stein.
Das so kurz nach Amtsantritt auf Herrn Scholz gleich eine so schwierige Situation warten, hätten wir nicht Gedacht. Aber er bleibt sich und seinen versprechen treu, auch wenn der Druck setzt, vielleicht ist das auch genau das Richtige, was dieser Konflikt gerade brauch.