Streit BKA mit Telegram geht weiter

Streit BKA mit Telegram geht weiter. BKA will nun Telegram mit Löschanfragen und Datenherausgabe Anfragen überhäufen. Telegram ist ein Soziales Netzwerk was zu der russischen Seite gehört. Der Sitz der Firma ist jedoch in Dubai.

Telegram hält sich nicht an die gesetzlichen Vorgaben im Netz und schützt seine User. So gibt Telegram keine Userinformationen an die Ämter heraus. Daher haben sich hier sehr viele Kriminelle versammelt. Wenn man dies so beobachtet werden hier nicht nur Straftaten und Hetze betrieben von Rechtsextremen Influencern, sondern mit Fake News auch Hirnwäsche mit den Usern im Netz betrieben. Somit werden im Rahmen der Coronapandemie mit schlecht gestellten Videos die Meinungen für die Impfgegner gestärkt. Auch mit falsch interpretierten Statistiken und Falschaussagen von Rednern, wird hier die Masse in der Meinungsbildung beeinflusst.

Grundsätzlich werden hier auch die Ergebnisse der Wahlen beeinflusst. Selbst die Ausstellung von Bußgeldern an Telegram wurden bislang nicht beantwortet. Hier sieht man wie Machtlos die Regierung Deutschlands gegenüber einer russischen Firma ist. Daher ist davon auszugehen, dass auch weiterhin auf Löschanfragen und Datenherausgabe keine Reaktion erfolgen wird. Normalerweise müsste das Netzwerk vom Netz genommen werden. In Amerika ist dies ja auch üblich. In wie weit hier das BKA so was durchsetzen kann bleibt abzuwarten. Jeder Bürger der sich auf Telegram aufhält, sollte jedoch überlegen, ob die Meinungen die hier gebildet werden sollen, auch den Tatsachen entsprechen, oder lieber die Finger von solchen sozialen Netzwerken zu lassen.

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