Orange und Vodafone wollten sich zusammenschließen

Europas führende Netzbetreiber interessieren sich schon lang nach einen Unternehmenszusammenschluss. Doch bis jetzt wurde er nie durchgezogen.

Der Anbieter Orange (France Telecom) und Vodafone haben bereits über ein halbes Jahr Verhandlungen auf höchster Ebene geführt. Das teilte BFM Business unter Berufung auf mehrere informierte Quellen mit. Beide Großunternehmen wurden jedes Mal mit 30 Milliarden Euro bewertet. Laut der Mitteilung war ein gleichberechtigtes Bündisvorgesehen, welches die globalen Aktivitäten verbindet. Dieser Plan wurde gegenwärtig von der französischen Regierung blockiert, die einen Anteil von 23 Prozent an Orange hält. Orange-Chef Stéphane Richard soll das Scheitern der Verhandlungen sehr bedauert haben soll. Er wollte mit dem gemeinsamen Konzern mit Vodafone der Deutschen Telekom die Stirn bieten und kündigte an einen Jahreseinnehmen von 85 Milliarden Euro erwirtschaften.

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