Bundeswehr-Offizier lagert Zyankali-Gift

Nicht zum ersten Mal ermittelt die Staatsanwaltschaft innerhalb der Bundeswehr. Diesmal wird gegen einen Offizier wird unterstellt, hochgiftiges Zyankali hergestellt zu haben. Die Polizei fand bei einer Durchsuchung des Mannes weitere verdächtige Materialien.

Vor mehreren Wochen verhaftete Die Polizei in Aldenhoven nahe Aachen einen Bundeswehroffizier, der In Verbindung mit Herstellung und Lagerung von Zyankali, einem hochgiftigen Gift. Bei einer Durchsuchung spürten die Fahnder weitere radioaktive Stoffe (unter anderem Strontium-90) und ein umfangreiches Waffenlager auf. Der gesamte Fund wurde beschlagnahmt und sichergestellt. Man kam dem Hauptmann auf die Schliche, als er einen Schalldämpfer für ein Maschinengewehr aus dem Zweiten Weltkrieg in die USA verschicken wollte. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt, die nach der Hausdurchsuchung den Haftbefehl gegen Mann beantragt hatte, wird sich wegen der noch laufenden Ermittlungen nicht zum Fall äußern.

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