US-Börsen uneinheitlich – Jobdaten schüren Zinsängste

Die US-Börsen haben sich am Freitag uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 32.803,47 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,23 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.145 Punkten 0,1 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.655 Punkten 0,5 Prozent schwächer. Nach den stärker als erwartet ausgefallenen Jobdaten für den Juli nehmen Zinsängste Marktbeobachtern zufolge wieder Fahrt auf, was sich an den Märkten gemischt widerspiegelte. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0183 US-Dollar (-0,7 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9820 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.774 US-Dollar gezahlt (-1,0 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,01 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 94,36 US-Dollar, das waren 24 Cent oder 0,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: Wallstreet in New York (dts)

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