Die Berliner Polizei hat während des Protests von Hunderten Kurden und ihren Unterstützern 13 Personen vorübergehend festgenommen. Laut Polizei gingen am Samstag bis zu 700 Menschen auf die Straße. Sie protestierten gegen “Angriffe des türkischen Staates in Kurdistan”. Ein Beamter sei durch einen Flaschenwurf leicht verletzt worden, teilte die Polizei mit. Die meisten jugendlichen Teilnehmer griffen Einsatzkräfte an der Kreuzung Unter den Linden mit Schlägen und Tritten an, auch Fahnenmasten und Plakate kamen zum Einsatz.
Bis Sonntagmorgen wurden 18 Ermittlungsverfahren eingeleitet, etwa wegen besonders schwerer Verstöße gegen die öffentliche Ordnung und tätlichen Angriffs auf die Polizei.
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