US-Börsen reduzieren Verluste – aber bleiben im Minus

Die US-Börsen haben am Freitag nochmal die Nerven von Investoren strapaziert: Zuerst sah es nach einem Ausverkauf vor dem Wochenende aus, dann gingen in den letzten Handelsstunden die Kurse doch wieder hoch. Am Ende notierte der Dow-Jones-Index bei 33.301 Punkten, das war aber immer noch ein hauchdünnes Minus von 0,03 Prozent.

Eine ähnliche Tour legte die Nasdaq hin, der 100er Index schloss bei 13.340 Punkten 0,4 Prozent schwächer und der breiter aufgestellte S&P 500 mit 4.124 Punkten 0,2 Prozent niedriger als am Donnerstag. Zwischenzeitlich waren Zinssorgen mal wieder das beherrschende Thema, die Zweifel an einer schon als ausgemacht geglaubten „Zinspause“ wurden wieder lauter. Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 74,22 US-Dollar, das waren 76 Cent oder 1,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: Wallstreet in New York [dts]

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