Die US-Börsen haben am Dienstag nach geringen Schwankungen zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 32.850 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.820 Punkten 0,1 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 10.545 Punkten nahezu unverändert. Nachdem zuletzt bereits die US-Zentralbank sowie die europäische Zentralbank ihre Zinsen erhöht haben, folgten am Dienstag überraschend auch die japanischen Währungshüter. Beobachter sehen darin eine Abkehr von dem langjährigen geldpolitischen Entspannungskurs der Zentralbank. Unterdessen wirken sich die hohen Zinsen in den USA bereits deutlicher auf den Wohnungsbau aus als angenommen.
Die Zahl der Baugenehmigungen nahm um 11,2 Prozent ab, wie das US-Handelsministerium mitteilte. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagabend derweil etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0615 US-Dollar (+0,07 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9421 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte deutlich profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.818 US-Dollar gezahlt (+1,7 Prozent).
Das entspricht einem Preis von 55,07 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 79,96 US-Dollar, das waren 16 Cent oder 0,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Wallstreet in New York [dts]