Der DAX hat am Freitag nachgelassen. Zu Handelsende lag der deutsche Leitindex bei 13.574,17 Punkten und damit 0,65 Prozent unter Donnerstagsschluss.
Marktbeobachter sehen in den guten US-Jobdaten für den Juli einen Dämpfer für die Anleger, die deshalb immer weniger auf eine gedämpfte Zinswende der US-Notenbank hoffen dürfen. Aktien von der Deutschen Post standen kurz vor Handelsschluss mit über fünf Prozent im Plus an der Spitze der Kursliste, direkt hinter denen von RWE und Fresenius Medical Care. Am Listenende rangierten dagegen die Werte von Bayer mit über sechs Prozent im Minus, direkt hinter denen von Hellofresh und Sartorius. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag schwächer.
Ein Euro kostete 1,0158 US-Dollar (-0,9 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9844 Euro zu haben. Der Goldpreis ließ leicht nach, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.789 US-Dollar gezahlt (-0,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,62 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 95,83 US-Dollar, das waren 1,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Händler an einer Wertpapierbörse (dts)