Nach den europäischen Börsen sind auch die US-Märkte zu Wochenbeginn auf Tauchstation gegangen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.063,61 Punkten berechnet und damit 1,91 Prozent unter Freitagsschluss.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.135 Punkten 2,1 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.380 Punkten 2,6 Prozent schwächer. Als Grund wurden Aussagen aus dem Umfeld der US-Notenbank Fed genannt, die auf deutliche Zinserhöhungen hinweisen, außerdem natürlich wie schon in den letzten Wochen und Monaten weltweite Konjunktursorgen und Krisen. Der Goldpreis zeigte sich auch schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.735 US-Dollar gezahlt (-0,7 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,08 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 96,80 US-Dollar, das waren 8 Cent oder 0,1 Prozent mehr als am Freitag. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend schwächer. Ein Euro kostete 0,9946 US-Dollar (-0,9 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 1,0054 Euro zu haben.
Foto: Wallstreet in New York (dts)