Deutschlands Gasspeicher sind derzeit sehr unterschiedlich stark gefüllt. Mindestens vier Gasspeicher liegen zum Teil deutlich unter dem aktuellen Durchschnittswert von 65 Prozent Füllquote, berichtet die „Bild“ unter Berufung auf Daten des Verbandes Gas Infrastructure Europe.
Der Geschäftsführer der Bayernugs, Thomas Rupprich, sagte der Zeitung, dass die Gasspeicher-Kunden für die Befüllung verantwortlich seien. „Technisch steht – vorbehaltlich eventueller Ausfälle durch technische Defekte – unsererseits der Erreichung des Füllstands von 90 Prozent zum 1. November nichts im Wege“. Das Unternehmen Astora, die mit dem Gasspeicher Rehden Deutschlands größten Speicher betreibt, äußerte sich ähnlich: „Wenn die Befüllung kontinuierlich wie bisher voranschreitet, ist es möglich, den Füllstand von 90 Prozent zu erreichen. Für die Befüllung der Speicher sind Speicherkunden verantwortlich“, sagte ein Unternehmenssprecher der „Bild“.
Foto: Gas-Straßenkappe (dts)