US-Börsen lassen nach – Inflationssorgen setzen sich fest

New York – Die US-Börsen haben am Donnerstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 30.775,43 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,82 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.785 Punkten 0,9 Prozent schwächer, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.025 Punkten 1,3 Prozent schwächer. Marktbeobachtern zufolge stellen sich die Anleger auf eine langfristig anhaltende Inflation ein und befürchten in der Folge keine baldige Wiederkehr der Niedrigzinspolitik bei den Notenbanken. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend stärker. Ein Euro kostete 1,0479 US-Dollar (+0,3 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9543 Euro zu haben.

Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.807 US-Dollar gezahlt (-0,6 Prozent). Das entspricht einem Preis von 55,44 Euro pro Gramm.

Foto: Wallstreet in New York (dts)

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