Bund investiert Milliarden in Erforschung klimaschonender Technologie

Berlin – Die Bundesregierung hat im vergangenen Jahr rund 1,31 Milliarden Euro in die Erforschung klimafreundlicher Technologien investiert. Die Zahl geht aus dem Bundesbericht Energieforschung hervor, der an diesem Mittwoch vom Kabinett verabschiedet werden soll und aus dem das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ zitiert.

Insgesamt hat die Bundesregierung 2021 fast 7.000 Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationsprojekte mit 878,2 Millionen Euro gefördert. Weitere 314,4 Millionen Euro flossen in die institutionelle Förderung des Forschungsbereichs Energie der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren. Der Bundesbericht Energieforschung soll einen ausführlichen Überblick über die Förderpolitik der Bundesregierung bieten. Der Fokus liegt auf dem beschleunigten Transfer von Innovationen in die energiewirtschaftliche Praxis.

Der Bericht präsentiert auch ausgewählte Projekte, die in besondere Weise zum Fortschritt der Energiewende beitragen. Die Federführung für das Energieforschungsprogramm hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz inne. Außerdem sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Bereich der Grundlagenforschung, das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Bereich der Bioenergie sowie das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz für die Förderung der nuklearen Sicherheitsforschung beteiligt.

Foto: Solaranlage (dts)

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