Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sieht Fortschritte in den Gesprächen mit dem ungarischen Ministerpräsident Viktor Orban zu einem Öl-Embargo gegen Russland.
„Wir haben Fortschritte gemacht, aber es bedarf weiterer Arbeit“, teilte von der Leyen am Montagabend über Twitter mit. Die Diskussion mit Premierminister Viktor Orban sei hilfreich gewesen, um Fragen im Zusammenhang mit Sanktionen und Energiesicherheit zu klären.
Das EU-Land Ungarn hatte zuvor angekündigt, ein Veto gegen ein EU-weites Verbot russischer Erdöl-Importe einzulegen. Ein Embargo kann allerdings nur umgesetzt werden, wenn alle EU-Länder zustimmen.