Leipzig – RB-Leipzig-Routinier Yussuf Poulsen warnt vor dem DFB-Pokalfinale gegen den SC Freiburg vor Taktik-Experimenten. „Es ist entscheidend, dass man sich dann auf Automatismen verlassen kann und dass sich die Spieler, die sich schon lange kennen, auch da untereinander helfen können“, sagte er dem „Kicker“.
So könne man „schwierige Phasen, die es vermutlich geben wird, besser überstehen“. Insgesamt sei es entscheidend, mit Selbstvertrauen ins Finale zu gehen. Da dürfe man nicht zu passiv werden und Angst haben, dass etwas passieren könnte. „Die Mannschaft, die am freiesten aufspielt, gewinnt das Spiel“, so Poulsen. Sollte Leipzig den Pokal holen, wäre dies der erste Titel für den 27-Jährigen. „Wenn man vor dem ersten Finale sagt, dass man hungrig auf einen Titel ist, dann ist dieser Hunger vor dem zweiten Finale doppelt so groß – und er hat sich vor dem dritten Finale mindestens verdreifacht“, sagte der Offensivspieler. Das Pokalfinale wird am Samstagabend im Berliner Olympiastadion ausgetragen.
Foto: Yussuf Poulsen (RB Leipzig) (dts)