Die US-Börsen haben am Donnerstag kräftig zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.839 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,7 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.318 Punkten 1,9 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.294 Punkten 1,8 Prozent fester. Anleger zeigten sich erfreut über die Fortführung der Zinspause der US-Zentralbank Federal Reserve. Zwar hatte Fed-Chef Jerome Powell angekündigt, die Pause nutzen zu wollen, um darüber nachzudenken, ob und wie stark der Leitzins zur Inflationsbekämpfung weiter angehoben werden müsse. Von manchen wurde das Zögern der Fed nun allerdings als Zeichen gewertet, dass weitere Erhöhungen unwahrscheinlich sind und sich Investitionen für Unternehmen durch Leitzinserhöhungen nicht noch weiter verteuern.
Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung stärker. Ein Euro kostete am Donnerstagabend 1,0620 US-Dollar (+0,40 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9416 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich stärker, am Abend wurden für eine Feinunze 1.985,89 US-Dollar gezahlt (+0,11 Prozent). Das entspricht einem Preis von 60,09 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis stieg stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 86,86 US-Dollar, das waren 2,6 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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