In den Bundeshaushalten der kommenden Jahre klaffen immer größere Finanzlücken. Nach Kalkulationen des Bundesfinanzministeriums (BMF) fehlen in der Finanzplanung für 2025 nach derzeitigem Stand rund 10 Milliarden Euro, wie der „Spiegel“ unter Berufung auf das Ministerium berichtet.
Das ist doppelt so viel wie der noch im Sommer vom BMF genannte Bedarf. Auslöser dafür seien die neuen, noch nicht berücksichtigten Vorhaben wie das höhere Bürgergeld oder das sogenannte „Wachstumschancenpaket“, die auch in den kommenden Jahren finanziert werden müssten. 2026 soll die Lücke demnach auf 15 Milliarden Euro anwachsen, ein Jahr später soll sie schon bei 20 Milliarden Euro liegen.
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