Die US-Börsen haben am Dienstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.642 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,6 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.497 Punkten 0,4 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 14.021 Punkten 0,1 Prozent schwächer. Nach der Feiertagspause beschäftigt Anleger weiterhin die Konjunkturschwäche Chinas sowie die bevorstehende Sitzung der US-Zentralbank Federal Reserve. Hinsichtlich der Zinsentscheidung gibt es derzeit widersprüchliche Aussagen von Notenbankern, sodass weiterhin eine Zinspause sowie eine leichte Erhöhung mögliche nächste Schritte bleiben. Derweil tendierte die europäische Gemeinschaftswährung schwächer.
Ein Euro kostete am Dienstagabend 1,0721 US-Dollar (-0,68 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9328 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.926,30 US-Dollar gezahlt (-0,92 Prozent). Das entspricht einem Preis von 57,76 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 21 Uhr deutscher Zeit 89,99 US-Dollar, das waren 99 Cent oder 1,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Wallstreet in New York [dts]