US-Börsen lassen nach – Anleger warten auf Zinsentscheid

Die US-Börsen haben am Dienstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.518 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,3 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.444 Punkten 0,2 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.678 Punkten 0,2 Prozent schwächer. Vor dem anstehenden Zinsentscheid der US-Notenbank Federal Reserve am Mittwoch sind Anleger zunächst zögerlich. Weit verbreitet ist die Meinung, dass die Fed eine Zinspause einlegen und den Leitzins auf dem bisherigen Niveau belassen könnte. Zugleich erhoffen sich Beobachter von der morgigen Verkündung Hinweise auf den mittel- und langfristigen Kurs der Zentralbank.

Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung etwas schwächer. Ein Euro kostete am Dienstagabend 1,0681 US-Dollar (-0,10 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9362 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich nur geringfügig verändert, am Abend wurden für eine Feinunze 1.931,69 US-Dollar gezahlt (-0,10 Prozent). Das entspricht einem Preis von 58,15 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg derweil leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 94,62 US-Dollar, das waren 19 Cent oder 0,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: Wallstreet [dts]

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