US-Börsen uneinheitlich – Öl deutlich billiger

Die US-Börsen haben sich am Mittwoch uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.488 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.129 Punkten 0,2 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.179 Punkten 0,6 Prozent schwächer. Erfreut zeigten sich Anleger über die deutlicher als erwartet gefallene Inflationsrate. Sie sank von 5,0 Prozent im März auf 4,9 Prozent, wie die US-Statistikbehörde vom Mittwoch mitteilte. Die sogenannte Kerninflation, die häufig als zentrales Inflationsmaß herangezogen wird, betrug im April 5,5 Prozent, im Vormonat waren es noch 5,6 Prozent.

Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochabend stärker. Ein Euro kostete 1,0982 US-Dollar (+0,34 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9106 Euro zu haben. Der Goldpreis sank, am Abend wurden für eine Feinunze 2.031,15 US-Dollar gezahlt (-0,16 Prozent). Das entspricht einem Preis von 59,46 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 76,62 US-Dollar, das waren 82 Cent oder 1,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: Wallstreet in New York [dts]

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