Die Börse in Frankfurt hat zum Handelsstart an Christi Himmelfahrt zunächst deutliche Kursgewinne verzeichnet. Gegen 09:30 Uhr wurde der Dax mit rund 16.115 Punkten berechnet, ein Plus von 1,0 Prozent im Vergleich zum Handelsschluss am Vortag.
Insgesamt wird am Donnerstag wegen des Feiertages ein eher dünnes Geschäft erwartet – wichtige Termine stehen nicht auf der Tagesordnung. Die Anleger werden aber wohl weiter gespannt den Streit über eine Anhebung der US-Schuldenobergrenze beobachten. An der Spitze der Kursliste standen am Morgen die Anteilsscheine von Volkswagen, Mercedes-Benz und Sartorius. Deutlich im Minus rangierten auf dem Papier nur die Aktien von Eon, Vonovia, Fresenius und der Deutschen Bank, die am Donnerstag aber jeweils mit einem Dividendenabschlag gehandelt werden. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagmorgen etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0820 US-Dollar (-0,18 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9242 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 76,68 US-Dollar und damit 28 Cent oder 0,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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