CDU kritisiert Startprobleme beim 49-Euro-Ticket

Der Berichterstatter der Unionsfraktion für den öffentlichen Nahverkehr, Michael Donth (CDU), sieht die Schuld an den Problemen beim Verkaufsstart des Deutschlandtickets bei Bundesminister Volker Wissing (FDP). Die Serverprobleme bei der Bahn zeigten, dass auch Wissing als Verkehrsminister die Digitalisierungslücken unterschätze, sagte Donth dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgaben).

„Der Verkehrsminister wollte unbedingt und schnellstmöglich das Ticket, lässt danach aber die Länder, Kommunen und Aufgabenträger mit der Organisation allein“, bilanzierte der Verkehrspolitiker die Startprobleme des 49-Euro-Tickets. „Zudem soll es unbedingt ein digitales Ticket sein, ohne dass Herr Wissing eine ausreichende Digitalisierung im Vertrieb für die Kunden sicherstellen kann“, sagte Donth weiter. „Dass er nun die Defizite bei der Digitalisierung im Vertrieb bemängelt, ist als Digitalminister ein Armutszeugnis“, so der CDU-Politiker.

Foto: Ticketkauf in der Bahn-App [dts]

Previous Post

Fahrgastverband fordert DB zum Ausbau von Serverkapazitäten auf

Next Post

Dach des Bundeskanzleramts muss energetisch saniert werden

Related Posts