Die US-Börsen haben am Freitag zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.098 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.170 Punkten 0,8 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.227 Punkten 0,7 Prozent fester. Anleger hatten zum Wochenausklang einerseits den weiteren Absturz der Aktien der First Republic Bank und die Folgen daraus im Blick, andererseits zeichneten einige Quartalsberichte das Bild einer robusten Wirtschaft. So legten die Aktien von Exxon Mobile nach der Präsentation der Quartalszahlen zu; im Fall von Intel betrug der Anstieg bis kurz vor Handelsschluss rund sechs Prozent. Besorgt zeigten sich Anleger hingegen mit Blick auf Amazon: Das Wachstum im Cloud-Bereich lag deutlich unter den Erwartungen.
Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Freitagabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,1019 US-Dollar (-0,05 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9075 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich kaum verändert, am Abend wurden für eine Feinunze 1.988,60 US-Dollar gezahlt (+0,02). Das entspricht einem Preis von 58,03 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis stieg deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 79,54 US-Dollar, das waren 1,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Wallstreet in New York [dts]