Die US-Börsen haben am Donnerstag kräftig zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 34.030 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.146 Punkten 1,3 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.166 Punkten 2,0 Prozent stärker. Nachdem zuletzt bereits die Inflationsrate niedriger ausgefallen war als gedacht, machen nun auch Konjunktur- und Preisdaten Anlegern Hoffnung. So ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stärker gefallen als prognostiziert und auch die US-Erzeugerpreise sind im Vergleich zum Vormonat überraschend gefallen. Letzteres gilt als Zeichen für einen Inflationsrückgang, sodass weitere Leitzinserhöhungen der US-Notenbank Federal Reserve unwahrscheinlicher werden.
Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagabend stärker. Ein Euro kostete 1,1048 US-Dollar (+0,52 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9051 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte deutlich profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.040 US-Dollar gezahlt (+1,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 59,38 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 86,26 US-Dollar, das waren 107 Cent oder 1,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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