Die Union hat in der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa in der Wählergunst zugelegt. In der Erhebung für die Sender RTL und ntv verbesserte sie sich um einen Prozentpunkt und erreicht jetzt 30 Prozent.
Sie liegt damit weiter vor der SPD (18 Prozent) und den Grünen (18 Prozent). Die Werte für FDP (7 Prozent), Linke (4 Prozent) und AfD (14 Prozent) bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert. Die sonstigen Parteien verlieren einen Prozentpunkt (9 Prozent). Bei den Kanzlerpräferenzen verliert Olaf Scholz (SPD) in der Konstellation Scholz (21 Prozent) – Merz (23 Prozent) – Habeck (18 Prozent) gegenüber der Vorwoche nochmals zwei Prozentpunkte, während Merz zwei und Habeck einen Prozentpunkt hinzugewinnt.
In der Konstellation Scholz (24 Prozent) – Merz (25 Prozent) – Baerbock (19 Prozent) kann Merz sich ebenfalls um zwei Prozentpunkte verbessern, während Baerbock einen Punkt verliert. Damit schiebt sich Friedrich Merz (CDU) in beiden Konstellationen vor Scholz und liegt bei der Kanzlerpräferenz zum ersten Mal überhaupt an erster Stelle. Die Daten wurden vom 4. bis 6. April erhoben. Datenbasis: 1.501 Befragte.
Foto: Friedrich Merz [dts]