Knapp einen Monat, nachdem ein Schüler in Ibbenbüren einen Lehrer erstochen hat, haben Ermittlungen weitere Details ans Licht gebracht. Nach Informationen der Ermittler des „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Freitagausgabe) warf der 17-jährige Tatverdächtige eine Münze, um über die Tötung seines 55-jährigen Klassenlehrers zu entscheiden.
Der deutsch-türkische Jugendliche informierte die Polizei, die ihn vom Tatort abführte hierüber. Grund für die Aktion war wohl die eintägige Suspendierung des Schülers von der Schule. Die mit dem Fall befasste Mordkommission Münster gab den Fall den Namen „Münze“. Der Staatsanwalt wollte den Vorgang weder kommentieren noch dementieren.