Bahn-Betriebsräte für bundesweites Ende der Maskenpflicht

Die Gesamtbetriebsräte der Deutschen Bahn für Fern- und Nahverkehr fordern das bundesweite Ende der Maskenpflicht ab 1. Februar in allen Verkehrsmitteln. Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von „DB Fernverkehr“, Manfred Scholze, sagte dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben): „Bald ist man nur noch im ICE dazu gezwungen, Maske zu tragen. Das geht schlichtweg nicht. Im ICE gibt es bessere Klimaanlagen und Lüftungen sowie Filterungen als in den anderen öffentlichen Verkehrsmitteln. Diese Spaltung muss endlich aufhören.“

Ralf Damde, Gesamtbetriebsratsvorsitzender von „DB Regio Schiene/Bus“, ergänzte: „Es kann nicht länger sein, dass man beim Umsteigen von einem in einen anderen Zug andere Gesetze befolgen muss.“ Vor allem für die Mitarbeiter sei es eine „absolute Zumutung“, die Maskenpflicht durchzusetzen, sagte Damde. Seiner Meinung nach braucht es „ein bundespolitisches Machtwort“, damit ab 1. Februar bundesweit die Maskenpflicht fällt. „Allen Menschen steht es zu, sich freiwillig mit einer Maske weiterhin zu schützen“, so der Gesamtbetriebsratsvorsitzende.

Foto: Hinweis auf die Maskenpflicht an einer Münchner U-Bahn [dts]

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