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Wie wird das Internet in 2023 genutzt?

Weltweit Zwei Drittel Internetnutzer

Ohne einen Zugang zum Internet scheinen die meisten der Erdenbewohner nicht mehr auszukommen. Bei einer geschätzten Weltbevölkerung von 7,9 Milliarden haben ungefähr 5,25 Milliarden Menschen einen Zugang zum WWW (World Wide Web). Der geschätzte Anteil an Internetnutzern liegt somit weltweit bei 66,4 %. Dabei gibt es große regionale Unterschiede. So macht der asiatische Anteil mit etwa 2,79 Milliarden Nutzern weltweit deutlich mehr als die Hälfte aus. Den größten relativen Zugriff auf das Netz haben die Bevölkerungen in Nordamerika mit 93,4% und Europa mit 88,4%. 2021 wurden global 306 Milliarden Emails versandt. Für das aktuelle Jahr wird eine Steigerung der elektronischen Post auf 333 Milliarden erwartet.

Situation in Deutschland

Hierzulande ist die Internetnutzung sehr hoch. Wie auf Destatis berichtet, ergab eine Erhebung des Bundesamtes von 2021 eine Nutzungsrate von 94% bei der Altersgruppe von 16 bis 74 Jahren. Die Zahlen dürften sich auch für dieses Jahr nicht gravierend verändern. Die Rate nimmt innerhalb dieser Spanne mit zunehmendem Alter ab. Sie ist aber mit 79% in den Lebensjahren von 65 bis 74 immer noch auf einem sehr hohen Niveau. Das liegt natürlich daran, dass das Internet eine Tiefe an Informationen und Unterhaltungsangeboten bietet, welche ihresgleichen sucht. Bei den Internetinhalten als auch bei der Verwendung der Endgeräte gibt es ebenso Unterschiede in den verschiedenen Altersstufen. So sind, vielleicht weniger überraschend, die jüngeren Jahrgänge eher in den sozialen Medien anzutreffen und der Zugang zum weltweiten Surfen wird auch eher über das Smartphone bewerkstelligt als bei den älteren Semestern. Wer testen möchte, ob er oder sie sich noch zu den technisch Jungen zählen kann, findet eventuell beim ExpressVPN-Technologiequiz die passende Antwort.

Deutschland im oberen Mittelfeld innerhalb der Europäischen Union, was die Nutzung des Internets angeht.

Wie sieht die Zukunft aus?

Die Verbreitung des Internets in den Industrienationen ist so gut wie ausgereizt. Diejenigen, die bis jetzt keinen Zugang zum Netz haben wollten, dürften ihre Meinung auch in Zukunft nicht ändern. Einzig der demografische Faktor wird zu einer prozentualen Steigerung der Teilnehmerzahl im Internet führen. Technisch gesehen wird das Smartphone in naher Zukunft, zumindest für private Zwecke, das Zugangsinstrument Nummer eins bleiben und den Anteil noch ausbauen, weil mehr junge Leute nachrücken. Das liegt einfach an der handlichen Bedienung, der Größe und Gewicht, weshalb sich das Gerät leicht und praktisch überall unterwegs benutzen lässt. In Verbindung mit Hochgeschwindigkeitsnetzen, wie dem zukünftigen von der Telekom mitentwickelten 5G-Standard, lassen sich praktisch mitten im Wald Filme in 4K- oder 8K-Qualität ruckelfrei anschauen oder Echtzeit-Konferenzen abhalten. Voraussetzung ist natürlich ein nicht zu großer Abstand zur nächsten 5G-Antenne. Noch kleinere Endgeräte, wie die Smartwatch, sind dagegen eher unpraktikabel, was das Handling und auch das Erkennen von Bildinhalten betrifft.

Streaming des neuesten Action-Krachers auch tief im Wald.

Fazit

Wer heute keinen Zugang zum Internet hat, gilt fast schon als Außenseiter. Im Internet finden sich für jeden Geschmack die passenden Webseiten mit den gewünschten Inhalten. Theoretisch muss das eigene Haus überhaupt nicht mehr verlassen werden. Sämtliche Waren, von Lebensmittel über Kleiderschränke bis hin zur Waschmaschine, können online bestellt werden. Selbst viele Berufe können mittlerweile in den eigenen vier Wänden vor dem Rechner ausgeübt werden. Somit entfällt ein weiterer Grund, wenn nicht gar der Hauptgrund, das Haus verlassen zu müssen. Inwieweit man sich da allerdings selbst zum Gefangenen macht, soll jeder für sich selbst herausfinden.

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